Lege die Grundlage für deinen YouTube-Erfolg: mit einem YouTube-Audit Erfolge!
YouTube-Kanäle untersuchen, prüfen und Optimierungspotenziale aufdecken – als Autoren zweier YouTube-Marketing-Bücher und durch erfolgreiche YouTube-Kanal-Optimierungsprojekte für große Unternehmen wie Edeka, Warner Bros, Toyota oder Immoscout24 konnten wir bereits jede Menge Erfahrung rund um eine gelungene YouTube-Kanalanalyse sammeln. In diesem Beitrag verraten dir die netspirits-Expert:innen hilfreiche Tipps & Tricks aus über 10 Jahren YouTube-Marketing.
Wir erklären dir, wie du deinen YouTube-Kanal analysieren und optimieren kannst. Viel Spaß beim Lesen!
Wähle aus der folgenden YouTube-Themenübersicht aus, welches Kapitel dich in diesem Artikel besonders interessiert. Oder lies die gesamte Anleitung (Lesedauer mit allen integrierten Checklisten circa 25 Minuten) – wie es dir am liebsten ist.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Was macht deinen YouTube-Kanal erfolgreich?
Kanalausrichtung: Welche Ziele kannst du mit deinem YouTube-Kanal verfolgen?
Kanalanalyse: Dein YouTube-Kanal als Baustein im Online-Marketing-Mix
Checkliste: YouTube-Audit und -Kanaloptimierung
Monetarisierung von Videos: YouTube als Geschäftsmodell
Voraussetzungen für die Aufnahme in das YouTube-Partnerprogramm
Hilfreiche YouTube-Analyse-Tools
Ergebnisse: Was bringt mir ein YouTube-Audit?
Einleitung: Was macht deinen YouTube-Kanal erfolgreich?
Du fragst dich, wie du den Erfolg deines YouTube-Kanals erkennst und auswertest? Eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht. Denn was genau „erfolgreich“ ist, hängt von den Zielen des Kanals ab. Deshalb verraten wir dir in dieser Analyse- & Audit-Anleitung wie du bewerten kannst, wie erfolgreich (d)ein Kanal ist.
Starten wir mit einem passenden Zitat: „Ohne Ziel ist auch der Weg egal!“!
Zuerst widmen wir uns der Zielsetzung des Kanals – denn die Ziele für den Kanal bilden die Basis für deine Analysen und Auswertungen.
Kanalausrichtung: Welche Ziele kannst du mit deinem YouTube-Kanal verfolgen?
YouTube-Kanäle können grundsätzlich zwei unterschiedliche Ausrichtungen verfolgen:
Dein YouTube-Kanal als Marketingbaustein: Der Kanal soll eine Rolle in der Marketingstrategie eines Unternehmens spielen.
Dein YouTube-Kanal als Mittel zur Monetarisierung: Der YouTube-Kanal selbst ist das Geschäftsmodell und soll direkt Einnahmen erwirtschaften (durch Werbeeinnahmen oder Produktplatzierungen).
Zuerst legen wir den Fokus auf YouTube-Kanäle, die einen Teil einer ganzheitlich konzipierten Online-Marketing-Strategie eines Unternehmens ausmachen. Weiter unten im Artikel gehen wir auf die Analyse von Kanälen ein, die direktes zum Ziel haben.
Kanalanalyse: Dein YouTube-Kanal als Baustein im Marketing-Mix
Zu Beginn deiner YouTube-Kanalanalyse solltest du dir ein paar Fragen stellen:
Welche genaue Rolle spielt YouTube im Marketing-Mix deines Unternehmens?
Was sollen Nutzende nach Betrachtung der Videos tun?
Darauf aufbauend verschaffst du dir anschließend einen Überblick über die wichtigsten Videos und das Kanalkonzept.
YouTube-Videos und -Kanäle können folgende Marketingaufgaben übernehmen:
Branding: Die eigene Marke stärken, Reichweite aufbauen und das Branding vervollständigen.
Kundenbindung*: Kund:innen mit tollem Service binden und über den Kauf hinaus hilfreiche Angebote liefern.
Verkaufen oder Verkäufe vorbereiten: Interessent:innen beraten und dabei helfen, eine gute Kaufentscheidung zu treffen, um sie so als neue Kund:innen zu gewinnen.
Ob Markenaufbau, Video-Content-Marketing oder Kundenservice*: Definiere die Rolle deines YouTube-Kanals und welche Aufgaben er erfüllen soll. Anschließend kannst du einzelne Maßnahmen innerhalb des Kanals oder einzelner Videos untersuchen und mittels Kennzahlen den Erfolg bewerten. Gehen wir diesen Prozess Schritt für Schritt durch.
Die YouTube-Analyseanleitung in drei Schritten zusammengefasst:
Marketingziel & -rolle erkennen: Was soll grundsätzlich erreicht werden?
YouTube-Strategie & -Konzept analysieren: Mit welchen Methoden und Maßnahmen versuchen der Kanal und die einzelnen Videos das Marketingziel zu erreichen?
Kennzahlen und KPIs festlegen & auswerten: Anhand welcher Kennzahlen kannst du den Erfolg der Maßnahmen auf YouTube bewerten?
Schritt #1: Ziele definieren
Was ist die genaue Marketingaufgabe des Kanals?
Erst messbare (Marketing-)Ziele ermöglichen es, Kanäle zu analysieren: Klar definierte KPIs (Key Performance Indicators) und die daran anknüpfende Datenanalyse helfen zu bewerten, wie erfolgreich ein Kanal im Sinne der Zielerfüllung ist.
Ihr seht: Das YouTube-Kanalkonzept kann unterschiedlichste Marketingzielsetzungen verfolgen. Hier eine erste Übersicht möglicher Ziele, die eine Präsenz auf der Videoplattform unterstützen können.
Schau dir also die Kanalstartseite, einige Playlisten (sofern vorhanden) sowie einige der Videos im Kanal an und prüfe, ob du hier schon erkennen kannst, was der Kanal von dir fordert.
Einige Beispiele für YouTube-Ziele im Marketing-Mix:
Neue Abonnent:innen gewinnen (also Interessent:innen an die Marke binden)
Zuschauer:innen aus den Videos auf eine Webseite lenken, zum Beispiel um Produkte zu verkaufen oder Leads zu generieren
Zuschauer:innen zur Interaktion einladen: „Schreibt Kommentare“, „Gebt mir einen Daumen hoch“ usw.
Weiterführende Inhalte anbieten: „Jetzt habe ich euch oben rechts den Link zu einem anderen passenden Video eingeblendet.“
Direktes Geld verdienen (durch Verweise auf Affiliate Links in der Videobeschreibung)
Kannst du erkennen, welche genaue Aufgabe die Videoplattform im Marketing-Mix erfüllen soll? Hierzu musst du einige Videos ansehen und prüfen, ob du eine klare Richtung erkennen kannst.
Merke:
Häufig kommt es vor, dass du in diesem ersten Analyseschritt noch kein einheitliches Ziel erkennst. Dann hast du einen wichtigen Schwachpunkt aufgedeckt: Dem YouTube-Kanal fehlt jedwede Strategie!
Schritt #2: Strategie & Konzept entwickeln
Strategie und Konzept für den Kanal entwickeln
Du startest mit deiner Kanalanalyse komplett bei null und kannst keinerlei Kanalziele erkennen? Werfen wir einen Blick auf weitere mögliche Rollen und Aufgaben, die ein YouTube-Kanal erfüllen kann.
Häufig bauen die Strategien und Konzepte eines YouTube-Kanals auf eine der folgenden Säulen auf:
Um das Kanalkonzept zu bewerten, kannst du etliche weitere Fragen stellen und herausfinden, wie gut der YouTube-Kanal ist.
Hier eine Übersicht möglicher Erfolgsfaktoren:
Vom jeweiligen Ziel, dem Kanalkonzept und der Zielgruppe hängt dann schließlich ab, welche Art von Bewegtbild-Content entwickelt werden muss. Auch hier ein paar mögliche Beispiele für Videoarten in Abhängigkeit von den Zielen.
[Abstecher] Videoformate entlang des Marketing-Funnels
Alternativ kannst du die Videoformate anhand der Phasen des Marketing-Funnels ausrichten, denn manche Formate eignen sich besser als andere je nachdem, wo in der Customer Journey der Nutzer:innen sich gerade befindet. Verfolgst du zum Beispiel eine umsatzgetriebene Strategie, macht es Sinn, am Beginn des Funnels mit Help Content wie Ratgeber-, How-to- oder Unterhaltungsvideos Interesse an deinem Produkt oder Dienstleitung zu erwecken anstatt diese am Ende zu positionieren, wo Interessent:innen in ihrer sich anbahnenden Kaufentscheidung verstärkt werden wollen.
Kannst du erkennen, mit welchen Videoformaten und Zielen der von dir analysierte Kanal überwiegend arbeitet? Falls nicht: Die YouTube-Expert:innen von netspirits helfen dir mit einer zweiten Meinung gerne weiter!
Schritt #3: Kanal-KPIs festlegen
Kennzahlen für die Messbarkeit des Erfolgs definieren und auswerten
Nun hast du erste Annahmen darüber, welche Ziele mit dem Kanal verfolgt werden sollen. Du konntest ein erstes Gefühl für die Strategie und das Konzept deines YouTube-Kanals gewinnen und weißt, zu welchen Themen der Kanal Inhalte veröffentlicht. Lieferst du Nutzenden, die online nach Lösungen suchen, eine gute Beratung und Hilfestellung?
Du hast den Überblick verloren und wünschst Dir einen Rat von Expert:innen? Stell gerne hier deine Frage – wir freuen uns, dir zu antworten!
Weiter geht's im Programm! Im nächsten Schritt gilt es nun, diese Ziele in messbare Kennzahlen zu „übersetzen“. Abhängig vom Marketingziel gibt es dafür eine Vielzahl an Möglichkeiten. Hier ein kleiner Auszug aus den Möglichkeiten im Bereich Video- und YouTube-Analytics. Die Grafik zeigt exemplarisch, wie du Ziele mit den richtigen Kennzahlen messen kannst:
Solltest du überhaupt kein Licht am Ende des Tunnels entdecken und weder klare Ziele noch eine Strategie erkennen, hilft dir vielleicht die Checkliste im nächsten Abschnitt weiter. Entdecke, wie du ohne Kenntnis von Zielen deinen YouTube-Kanal einem ersten Audit beziehungsweise einer Erstbewertung unterziehen kannst.
Checkliste: YouTube-Audit und -Kanaloptimierung
Deine YouTube-Checkliste für die Kanalanalyse
Für die Auswertung der Qualität eines YouTube Kanals gibt es viele Faktoren. Folgende Bewertungskriterien verraten dir unter anderem, ob die Präsenz auf YouTube professionell oder eher laienhaft angelegt ist:
Enthält die Kanalstartseite ein professionell gestaltetes Kanalbild?
Sind die Videos in Playlisten strukturiert?
Ist der Mehrwert des Kanals klar erkennbar?
Wie professionell sind die einzelnen Videos gemacht?
Wie viele Videos sind vorhanden und wie oft kommen neue Videos hinzu?
Gibt es zu jedem Video ein individuell gestaltetes Vorschaubild?
Sind die Videotitel prägnant und wecken das Interesse?
Wie viele Abonnent:innen hat der Kanal bereits?
Ist eine Kanalbeschreibung hinterlegt, die verrät, was der Kanal liefert?
Darüber hinaus gibt es allerhand kleinere und größere Stellschrauben, die Einfluss auf den Erfolg und Misserfolg eines YouTube-Kanals haben. Die Grafik zeigt, was beispielsweise auf Videoebene gut beziehungsweise schlecht funktioniert:
Die folgende Checkliste dient als Einstieg zur YouTube-Optimierung. Sie gibt einen ersten Überblick zu Qualitätsfaktoren von YouTube-Kanälen.
Tipp:
Nutze diesen Überblick, um deinen Kanal auch mit fremden Kanälen zu vergleichen.
Lade dir hier die YouTube-Kanal-Checkliste kostenlos herunter.
Wichtige Ergänzung: Manchmal gehen selbst „schlecht“ gemachte Videos durch die Decke. Und ein hoch professionell erstelltes Video verschwindet ungesehen im YouTube-Universum. Zwar helfen Checklisten dabei, einen ersten Eindruck des YouTube-Kanals zu erhalten – im Bereich von Filmen, Clips und Videos ist es jedoch oftmals schwer, den Erfolg anhand objektiver Eigenschaften pauschal zu bewerten. Die folgende Grafik zeigt den Zusammenhang der Qualitätsfaktoren von Videos im Vergleich zum jeweiligen Bedarf der Nutzer:innen:
Monetarisierung von Videos: YouTube als Geschäftsmodell
Wer mit YouTube-Videos Geld verdienen möchte, muss große Reichweite aufbauen. Doch wie geht das? Mit YouTube Geld verdienen geht durch Werbeeinblendungen und Produkt-Platzierungen. Bekannte Influencer und reichweitenstarken Content-Portale haben diesen Weg, den YouTube-Kanal als Geschäftsmodell zu betreiben, weltweit bekannt gemacht.
In diesem Fall bildet der YouTube-Kanal die zentrale digitale Präsenz. Einnahmen werden durch Werbeeinblendungen oder Produktplatzierungen erwirtschaftet. Das lohnt sich meist erst, wenn Betreiber:innen Hunderttausende Video-Views und höchste Abonnentenzahlen generieren können.
Um dieses Ziel langfristig zu erreichen, kommt es auf ein gutes Umsetzungskonzept des Channels an. Mit welchem Mehrwert werden Zuschauer:innen begeistert? Was animiert dazu, immer mehr von den Inhalten sehen zu wollen? Wie genau erwirtschaftet der Kanal Einnahmen? Der folgende Überblick zeigt, welche Mehrwerte du deinem Publikum mit Videoinhalten liefern kannst:
Beispiel für die Mehrwerte “Rat geben und Weiterbildung“
Stellt der Kanal beispielsweise hoch spezialisierte Orchideenzüchtungen vor, kannst du deinen Zuschauern wichtiges Expertenwissen vermitteln. Damit wirst du eher weniger eine Reichweite von Millionen Views erzielen können. Wenn du durch hochpreisige Orchideen oder Zuchtzubehör allerdings deine Einnahmen steigern kannst – perfekt!
In Summe kommt es auf ein intelligentes Kanalkonzept und ein funktionierendes Geschäftsmodell an. Im Bereich der Monetarisierung von YouTube-Videos heißt es jedoch: je mehr Views und Abonnent:innen, desto mehr Einnahmen und Erfolg.
Tipps, um mit YouTube Geld zu verdienen
Ob es ein besonderes Know-how über Kakteen, Wein oder Tipps für die Wohnungseinrichtung sind: Neben dem Mehrwert (Unterhaltung, Wissensvermittlung, Inspiration), musst du deinem Publikum auch eine klare persönliche Note mitgeben. Im Idealfall finden Zuschauer:innen, die ein erstes Video von dir entdeckt haben, dann auch automatisch alle anderen Videos cool und abonnieren deinen Kanal.
Wichtig ist, dass du dich in deinem gesamten YouTube-Kanal klar auf ein spezielles Thema oder einen bestimmten Bereich spezialisierst. Im ersten Schritt gilt es also, diese gemeinsame Klammer um alle Inhalte deines Kanals zu entwickeln. Es handelt sich dabei um einen Findungsprozess, in dem sich dein Kanal und der Stil deiner Videos stetig weiterentwickeln.
Hierbei hilft nicht zuletzt das Feedback der Zuschauer:innen. Und selbstredend will ja auch das Filmemachen gelernt sein.
Im Folgenden ein paar weiterführende Tipps.
Hier findest du eine Anleitung für die Optimierung deiner YouTube-Videos.
Voraussetzungen für die Aufnahme in das YouTube-Partnerprogramm
Damit du auf YouTube durch Werbung Geld verdienen kannst, musst du erst in das Partnerprogramm von YouTube aufgenommen werden. Folgende Anforderungen muss dein Kanal dafür erfüllen:
Der Kanal verfügt über mindestens 1.000 Abonnent:innen.
In den letzten 12 Monaten betrug die Wiedergabezeit im Kanal 4.000 Stunden oder mehr.
Qualitativ guter Content wird regelmäßig hochgeladen und verzeichnet gute Interaktionsraten.
Es besteht eine Verknüpfung zu einem AdSense-Konto.
Alle Videos des Kanals halten die Richtlinien für werbefreundliche Inhalte ein (keine Gewalt, Drogen oder Pornografie).
Die Monetarisierungsrichtlinien müssen eingehalten werden.
Notiz:
Am 1. Juni 2021 traten neue Nutzungsbedingungen bei YouTube in Kraft. Darin behält sich YouTube das Recht vor, Werbung auf allen Kanälen und bei allen Videos zu schalten – unabhängig davon, ob der Kanal Teil des YouTube-Partnerprogramms ist oder nicht. Diese Einnahmen gehen nur an YouTube und werden nicht mit den Creators geteilt.
Kanäle, die am YouTube-Partnerprogramm teilnehmen, können die Monetarisierung deaktivieren und somit Werbeeinblendungen vermeiden.
YouTube braucht für die Bewertung von Kanälen für das YouTube-Partnerprogramm so viel Kontext wie möglich. Sind die quantitativen Mindestanforderungen erreicht, zeigt das YouTube, dass viele Inhalte und Videos veröffentlicht wurden und so kann YouTube besser entscheiden, ob der Kanal ins Partnerprogramm aufgenommen werden kann.
Bewertungskriterien von YouTube-Kanälen, die mit Werbung Geld verdienen:
Höhe der Aufrufzahlen der Videos: Wie viele Views erzielen die Videos im Schnitt? Einige Hundert? Einige Tausend? Oder eher Millionen? Je höher die Wiedergabezahlen, desto erfolgreicher der Kanal.
Interaktionsintensität: Nicht die Aufrufe von Videos entscheiden über den Kanalerfolg, sondern vor allem die Akzeptanz der Inhalte durch das Publikum. Sowohl die Länge der Betrachtung (View time) als auch die Interaktion mit den Videos (Anzahl an Likes und Kommentaren) spielen hier mit ein. Werden die Videos überwiegend bis zum Ende angeschaut und erzielen hohe Interaktionszahlen, ist das ein sehr positives Signal und spricht für den Kanalerfolg.
Anzahl der Videos im Kanal: Enthält ein Kanal mehrere Tausend Videos, können im gesamten Kanal in Summe natürlich ebenso hohe Aufrufzahlen zustande kommen. Wohingegen ein recht neuer Kanal mit zweistelliger Anzahl an Videos viel weniger Kraft hat, hohe Aufrufzahlen zu erzielen.
Abonnent:innenzahl & Abonnent:innenwachstum: Neben den Aufrufzahlen und der Summe an vorhandenen Videos spielen auch die Abonnent:innenzahlen eine Rolle. Viele Abonnent:innen sprechen dafür, dass die Videos Menschen gefallen und sie mehr davon sehen möchten. Je mehr Abonnent:innen, desto wahrscheinlicher ist der Kanal erfolgreich. Noch klarer verrät das prozentuale Abonnent:innenwachstum, wie sich ein Kanal entwickelt.
Im unten folgenden Abschnitt YouTube-Analyse-Tools verraten wir dir, welche Software dir dabei hilft, die oben genannten Kennzahlen auszuwerten.
Wie kannst du diese Faktoren nun für einen oder mehrere Kanäle analysieren und vergleichen, um so das Optimierungspotenzial beziehungsweise den Erfolg zwischen Kanälen bewertbar zu machen?
Hierbei hilft dir die folgende Bewertungsdatei:
Hierbei hilft dir die folgende Bewertungsdatei:
Hilfreiche Tools zur YouTube-Kanalanalyse
VidIQ
VidIQ bietet ein praktisches Browser Addon, welches dir direkt in der YouTube-Oberfläche zusätzliche Angaben anzeigt. Mit diesem Analyse-Tool kannst du die Tags der Videos auslesen und dir viele weitere praktische Kanal- und Videoanalysen anzeigen lassen.
YouTube Trends
Du möchtest herausfinden, welche Videos aktuell in YouTube schwer angesagt sind? Mit diesem Tool zeigt dir YouTube im Bereich „Trending“ an, welche Videos sich am schnellsten verbreiten beziehungsweise am häufigsten angeschaut wurden.
Google Trends für Suchanfragen & Suchvolumen
Dich interessiert, welche Begriffe und Keywords bei YouTube wie oft gesucht werden? Dann hilft dir Google Trends weiter. Dieses Tool zeigt dir den Verlauf des Suchvolumens zu beliebigen Suchanfragen an. Damit deckt Google zwar nicht die absoluten Suchanfragewerte auf, doch immerhin siehst du, in welchen Monaten das Suchvolumen auf YouTube am höchsten ist und gewinnst einen Einblick in die verwendeten Keywords.
Stelle im Menü von Google Trends einfach die Websuche auf YouTube-Suche um und schon findest du raus, welche Keywords für YouTube relevant sind.
Social Blade analysiert die Abonnentenentwicklung
Du willst wissen, wie sich die Abonnentenzahlen eines YouTube-Kanals entwickeln? Hierfür ist Social Blade das richtige Tool, denn mit der Analyse-Software kannst du etliche Kennzahlen von fremden Kanälen untersuchen und auslesen lassen. So werden beispielsweise auch Schätzungen zu den Werbeeinnahmen des Kanals aufgeführt – du erfährst also mit diesem Tool, wie viel der/die Kanalbetreiber:in an Werbeeinnahmen je Monat/Jahr verdient.
Brandwatch, eine Datenbank zur Themenfindung
Diese gigantische Datenbank liefert Erkenntnisse und Daten über Verbraucherverhalten aus über 100 Millionen Online-Quellen und über 1,4 Billionen Posts. Erkunde die neuesten und besten Videothemen und finde heraus, womit du dein Publikum in deinen Videos begeisterst. Damit ist das Tool vielmehr als Inspirationsquelle zu sehen und weniger als ein YouTube-Analyse-Tool.
BuzzSumo: Influencer- & Content-Performance-Analyse
Das Tool BuzzSumo analysiert, welche Content-Themen sich derzeit gut in den sozialen Netzwerken verbreiten. Dazu werden Facebook, Twitter und weitere Social-Media-Netzwerke analysiert. Das Tool hilft dir also dabei, gut performende Themen und Ideen zur Aufbereitung deiner YouTube-Videos zu finden. Ebenso identifizierst du so wichtige Influencer die sich für Kooperationen eignen.
VidIQ
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Google Trends für Suchanfragen & Suchvolumen
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Stelle im Menü von Google Trends einfach die Websuche auf YouTube-Suche um und schon findest du raus, welche Keywords für YouTube relevant sind.
Social Blade analysiert die Abonnentenentwicklung
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Brandwatch, eine Datenbank zur Themenfindung
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BuzzSumo: Influencer- & Content-Performance-Analyse
Das Tool BuzzSumo analysiert, welche Content-Themen sich derzeit gut in den sozialen Netzwerken verbreiten. Dazu werden Facebook, Twitter und weitere Social-Media-Netzwerke analysiert. Das Tool hilft dir also dabei, gut performende Themen und Ideen zur Aufbereitung deiner YouTube-Videos zu finden. Ebenso identifizierst du so wichtige Influencer die sich für Kooperationen eignen.
Ergebnisse: Was bringt mir ein YouTube-Audit?
In den letzten 14 Jahren durften wir etliche große YouTube-Kanäle analysieren. Dazu haben wir Kanal-, Playlist- & Videoerfolge untersucht, geprüft, wie gut die Videos konzipiert waren und wertvolle Optimierungspotenziale aufgedeckt. Selbst für große bekannte Unternehmen, die schon gut auf YouTube etabliert waren, durften wir YouTube-Audits machen. Ob Edeka, Yello oder Immobilienscout: Wir konnten immer helfen, den YouTube-Kanal nach einer umfassenden Analyse noch erfolgreicher zu machen – also mehr Abonnent:innen, mehr View Time oder mehr Interaktionen herauszuholen.
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* Wir arbeiten mit Unternehmen zusammen. Mit Kunden meinen wir oft nicht den oder die individuelle/n Kunden oder Kundin, sondern unseren Auftraggebenden. Erlaubt uns, das Wort Kunden oder Variationen davon manchmal nicht zu gendern.